Friedensforum Johanniskirche

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Rückschau auf die Veranstaltung "Die Ermittlung"

Die stummen Stühle

Vor 60 Jahren erschien Peter Weiss' "Ermittlung", die den dokumentarischen Blick wagte auf den ersten Frankfurter Strafprozess um das hunderttausendfache Morden im Vernichtungslager Auschwitz. Zum Jahrestag seiner Befreiung zeigt[e] das Magdeburger Puppentheater unter der Regie von Holk Freytag jetzt eine außergewöhnliche Aufführung des Textes in der städtischen Johanniskirche.

Der Mörder, äußerlich wie innerlich als Arzt verkleidet (und als Mensch), selektiert: "Du kommst mit. Du kommst mit. Du kommst mit. Und Du." Der Stich der Nadel injiziert Phenol direkt in den Herzmuskel, das Opfer stirbt auf der Stelle. So sind Dutzende pro Tag, über die Jahre Hunderte und Tausende ermordet worden im Arztzimmer von Block 11 im Konzentrationslager Auschwitz; Oswiecim heißt die kleine Stadt südöstlich von Katowice auf Polnisch. Wer jemals dort gewesen ist und obendrein empfänglich war und blieb für das kaum Beschreibbare, wird es nicht vergessen haben.

Das gilt genauso für das Theaterstück, das der Schriftsteller Peter Weiss 1965 aus den Protokollen fertigte, die Bernd Naumann im Laufe der 183 Verhandlungstage seit 1963 im Frankfurter Prozess um das hunderttausendfache Morden in Auschwitz erstellt hatte. Weiss hatte den vom hessischen Oberstaatsanwalt Fritz Bauer energisch vorangetriebenen Prozess regelmäßig als Zuschauer besucht.

Weit geöffneter Abgrund

Fünfzehn Bühnen in der Bundesrepublik und der DDR, mit Inszenierungen von Erwin Piscator für die "Freie Volksbühne" in West-Berlin und etwa von Peter Palitzsch in Stuttgart sowie die Royal Shakespeare Company in London zeigten die Ring-Uraufführung am 19. Oktober 1965; weite Teile der westdeutschen Presse griffen danach offen den Exil-Autor Weiss an und zeterten über ein "kommunistisches Thesenstück". Der Abgrund, den der Massenmord in Auschwitz markiert, öffnete sich wieder sehr weit.

Gestern, am Jahrestag der Befreiung des Lagers durch die Soldaten der "Roten Armee", wurde ausführlich auch an "Die Ermittlung" erinnert; der Uraufführung folgte ja 1966 gleich die Fernsehverfilmung von Peter Schulze-Rohr, dann im vergangenen Jahr noch einmal eine Kino-Version, von Regisseur RP Kahl und mit prominenter Besetzung.

Derweil hatte sich in Magdeburg für den gestrigen Abend das Puppentheater mit dem Dom-Chor zusammengetan und eine eigene Fassung erstellt für den sakralen Raum der städtischen Johanniskirche. Der Theatermacher Holk Freytag, einst Intendant in Moers, Wuppertal und Dresden sowie danach streitbarer Leiter der Festspiele in Bad Hersfeld, hat Erfahrung mit dem Stoff; vor etwas mehr als zwanzig Jahren hat er "Die Ermittlung" in Dresden inszeniert. In Magdeburg jetzt ist er selber Teil der Aufführung, im Ensemble um Sabine Schramm, Intendantin am Puppentheater.

Das "Oratorium in elf Gesängen" folgt strukturell dem Leidensweg der Menschen, die – oft in Viehwaggons herantransportiert – das Vernichtungslager betraten. Am Beginn stand (und steht im Stück) die Rampe, an der zwischen Überleben in Zwangsarbeit und sofortigem Tod in den Gaskammern entschieden wurde. Dann wird (immer im Diskurs zwischen Angeklagten, Zeuginnen und Zeugen sowie der Anklage vor Gericht) von der Struktur des Lebens im Lager berichtet, von Folter und Sterben, vom Alltag, auch von Strategien des Überlebens.

Einzelne Schicksale nimmt Weiss ins Visier – von Opfern wie Lily Tofler und Tätern wie jenem Unterscharführer, der ein gnadenloser Killer ist, sich aber auch gut mit Goethe auskennt. Die "Schwarze Wand" wird beschrieben, an der massenweise hingerichtet wird, der Mord mit Phenol-Injektion, das elende Sterben in lichtlosen Einzelzellen, wo Häftlinge wochenlang im Stehen verrecken in Hunger und Durst, schließlich der Massenmord mit dem Giftgas Zyklon B sowie die anschließende Verbrennung der Leichen in den Öfen des Krematoriums.

Und in diesem Inferno fundamentalster Entmenschlichung, der Entwertung allen menschlichen Lebens, winden sich wie sehr eklige Würmer all jene, die unermessliche Schuld auf sich geladen haben und – so sehen sie es – immer und für alles eine Entschuldigung haben: die "Pflicht" vor allem. Aber – und das bleibt das zentrale Diktum speziell des Anklägers Fritz Bauer – jeder und jede hätte sich wehren können gegen das Unerträgliche, das zur "Pflicht" wurde in der Hölle.

Das Bild, das bleibt

Holk Freytag findet für "Die Ermittlung" eine starke Struktur. Hatte Erwin Piscator in seinem Teil der Uraufführung noch klar wie im Gerichtssaal die Gruppen voneinander getrennt (hier die Täter, da die Zeuginnen und Zeugen, dazwischen Anklage und Gericht), so folgt Freytag eher der Version von Peter Palitzsch in Stuttgart, die auch damals schon das Personal ununterscheidbar werden ließ und keine persönlichen Differenzierungen zuließ; auch im Ensemble um Freytag werden die persönlichen Profile unablässig durchgetauscht.

In größeren und kleineren Gruppen kommen Darstellerinnen und Darsteller, darunter auch der Bundestagsabgeordnete Michael Roth (den Freytag aus dem heimatlichen Bad Hersfeld gut kennt), an die Lesepulte nach vorne; zwischen ihnen und dem Domchor hinten, in der Tiefe vor der Apsis, ruht das optische Zentrum der Aufführung – mehrere Dutzend sorgsam und sozusagen in Reih' und Glied umgestürzte Stühle. Ist von einem realen, namentlichen bekannten Auschwitz-Opfer die Rede, wird ein Stuhl im Stühlemeer aufgestellt; damit der oder die Tote wieder einen Platz bekommt in der Welt. Aber zum Schluss, im atemnehmenden "Gesang von den Feueröfen", werden alle Sitzgelegenheiten zu einem großen Stühleberg übereinander geschichtet. Wie ineinander verkrallt sind sie das Bild, das bleibt – wie ein Leichenberg in der Gaskammer.

Eine Schwerlast von Text

Text und Inszenierung sind ein Alptraum aus Worten – und obendrein stiften die elf Passagen des Domchors zwischen den "Gesängen" nicht nur Zeit zum Atemholen und Besinnen, sondern vertiefen noch den Schrecken, mit Verstärkung und Verdichtung durch Orgel und Harfe; mit viel Musik von Gabriel Fauré, aber auch Thomas Tallis, Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach und anderen. Und zum Glanzlicht wird die Chor-Improvisation zu einer Melodie von Dietrich Bonhoeffer.

Glücklicherweise gelingt es nach etwas mehr als zwei Stunden, Klatscherinnen und Klatscher im Zaum zu halten – "Die Ermittlung", diese Schwerlast von Text, und diese intensive Inszenierung muss jeder und jede für sich alleine mit nach Hause nehmen. Denn nichts darf vergessen sein.

Von Michael Laages

Nachtkritik

 

Rückblick auf das Magdeburger Reformationsjubiläum

Kirchenreform von unten. In Magdeburg endet am 31. Oktober [2024] das 500. Jubiläum zur Reformation in der Stadt

Zum Abschluss wird am 31. Oktober noch einmal groß gefeiert: Mit einem festlichen Gottesdienst zum Reformationstag beendet der Evangelische Kirchenkreis Magdeburg das Festjahr zum 500. Jahrestag der Reformation in der Stadt. Gefeiert wird dort, wo Martin Luther (1483-1546) am 26. Juni 1524 dem evangelischen Glauben mit einer bahnbrechenden Predigt zum endgültigen Durchbruch verhalf: in der Johanniskirche. Die ist zwar heute kein Gotteshaus mehr, sondern ein städtischer Veranstaltungssaal, aber für einen Tag kehrt hier wieder religiöses Leben ein.

„Es wird eine bunte Mischung über Telemanns Reformationskantate 'Es wolle Gott uns gnädig sein' bis zum Luther-Rap vom Kinderchor Südost“, sagt der Leitende Geistliche des Kirchenkreises, Superintendent Stephan Hoenen, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Gottesdienst wird im Rundfunk übertragen - mit traditionellem Abendmahl, was logistisch eine besondere Herausforderung wird. 500 Einzelkelche - passend zum Jubiläum - werde es geben. Hoenen selbst wird die Predigt halten und das Festjahr nochmals Revue passieren lassen.

Und das hatte einige Höhepunkte zu bieten, die durchaus nachwirken. So gab es im Juni - rund um den 500. Jahrestag von Luthers Predigt - eine theologische Tagung zu „Großstadt und Reformation“. Zwei Gedanken haben Hoenen nach eigener Aussage besonders beeindruckt: Zum einen, dass sich die Reformation in den Pfarrkirchen und Gemeinden ausgebreitet habe. Es sei keine „Reformation von oben“ gewesen.

Zweitens hätten die Gemeinden begonnen, sich selbst zu verwalten. Damals seien Ausschüsse von einfachen Gemeindemitgliedern entstanden, die als Vorläufer der heutigen Gemeindekirchenräte gelten könnten. „Dieses Modell aus Magdeburg ist in die protestantische Welt hinausgegangen“, betont Hoenen. Auch heute brauche es Menschen, die sich in der Kirche ehrenamtlich engagieren.

Christoph Volkmar, Vorsitzender der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und Leiter des Magdeburger Stadtarchivs, bewertet die Reformation in Magdeburg rückblickend ebenfalls als eine „Bewegung von unten“. „Wenn sich Frauen und Männer aus der Mitte der Bürgerschaft engagieren, und dazu gehört auch der Druck der Straße, dann ist gesellschaftliche Erneuerung möglich“, sagt Volkmar gegenüber epd: „Das kann man selten so deutlich sehen wie hier, in der einst größten Stadt im Osten Deutschlands.“

Laut Superintendent Hoenen ist es außerdem gelungen, in die weitgehend kirchenferne Öffentlichkeit hinauszugehen: „Ich bin geradezu positiv berührt, wie dieses Jubiläum bei den Menschen angekommen ist.“ Die Grenzen zur Stadtgesellschaft hätten deutlich überwunden werden können, ist er überzeugt.

So habe es in der Stadtbibliothek und in einem großen Einkaufszentrum in der Innenstadt eine Ausstellung zum Reformationsjubiläum gegeben. Auch ein „Bibelmobil“ war an verschiedenen Stellen präsent. „Die Magdeburger sind ansprechbar, wenn es um ihre Stadtgeschichte geht“, ist Hoenen überzeugt: „Und die Reformation wird als Teil der Stadtgeschichte wahrgenommen.“

Historiker Volkmar blickt bereits auf ein weiteres Gedenkjahr: 2031 jährt sich die „Magdeburger Bluthochzeit“, die nahezu völlige Verwüstung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg am 10. Mai 1631, zum 400. Mal. Er gehört dem „Friedensforum Johanniskirche 1631-2031“ an, einem zivilgesellschaftlichen Kuratorium. Jährlich am 10. Mai will es an die Katastrophe erinnern und einen Friedensruf in die Welt aussenden.

Gerade weil der damalige Konflikt ein Konfessionskrieg war, soll dieses Gedenken immer ökumenisch geschehen und die einstigen Gegner versöhnen, betont Volkmar. „Wir gedenken, aber wir dürfen auch die Lebensgeister des Wiederaufbaus feiern“, sagt der Historiker: „Ich meine, so findet Magdeburg ein Stück zu sich selbst.“

Von Oliver Gierens (epd)

Evangelischer Pressedienst

 

Zeugen der Reformation und Zerstörung einer Stadt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Die Gräuel des Krieges bewegen seit Jahrhunderten nicht nur ihre Zeitgenossen, sondern blieben in dem Gedächtnis von Bevölkerungen und Nationen fest verankert. Mit der katastrophalen Zerstörung der Stadt Magdeburg am 10./20. Mai 1631 kam es zu einem einschneidenden Ereignis innerhalb der Stadtgeschichte, welches über die Grenze des heutigen Sachsen-Anhalts hinaus ganz Europa bewegte. Die traumatische Episode muss vor dem Hintergrund der bis dato über 100-jährigen Reformationsgeschichte an der Elbe gesehen werden und wurde als Folge der Standhaftigkeit Magdeburgs in ihrem Kampf für den protestantischen Glauben verstanden.

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg nahm dabei die 500. Wiederkehr der Predigten des Reformators Martin Luther im Juni 1524 zum Anlass, die Abteilung »Glaube und Krise. Magdeburg und die Reformation« neu zu gestalten. Beginnend mit den Ursprüngen der Reformation an der Elbe über die Belagerung der Stadt 1550/1551 bis hin zu ihrer Zerstörung im Mai 1631 vermittelt die neue Abteilung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung »Magdeburg - Die Geschichte der Stadt« seit dem 17. Mai 2024 die schicksalhafte Geschichte Magdeburgs. Dabei widmet sich der dritte und letzte Raum (siehe Abbildung) ausschließlich dem Weg Magdeburgs bis zu den katastrophalen Ereignissen im Kontext des Dreißigjährigen Krieges. Der Schrecken über die Vernichtung einer großen und blühenden Stadt ging mit dem Wort magdeburgisieren dauerhaft in die kollektive Erinnerung ein.

Konzeptuell bringen verschiedene Exponate den Besucherinnen und Besuchern die Zeit vom Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bis zur sogenannten »Magdeburger Bluthochzeit« sowie der damit später verbundenen Erinnerungskultur näher. Gestalterisch wird die Objektschau durch den gänzlich in Schwarz gestalteten Raum bestimmt, in dem die Zerstörung der Stadt symbolisiert werden soll. Waffen und Rüstungen zeugen von militärischen Auseinandersetzungen und dem starken Widerstand der Bürgerschaft. In welch bedrohlicher Situation sich die Stadt Anfang der 1630er befand - und sich dieser auch bewusst war - zeigt sich an einem besonderen Exponat der neuen Abteilung. Es handelt sich um einen Schatzfund, der im Zuge der sich zuspitzenden Situation Magdeburgs um 1630 vergraben wurde. Allerdings konnte dieser von seiner ursprünglichen Besitzerin oder seinem Besitzer nicht mehr ausgegraben werden, da bei der Eroberung Magdeburgs wenige Jahre später zwei Drittel der Bevölkerung ihr Leben verloren und die Stadt fast gänzlich zerstört wurde.

Als Zeugnisse der späteren Erinnerungskultur werden Gemälde des 19. Jahrhunderts präsentiert. Zwei von ihnen wurden 1831 im Zuge der Gedenkfeiern vom Magistrat in Auftrag gegeben. Von Stadtansichten und monumentalen Historiengemälde von Carl Hasenpflug oder Eduard Steinbrück, die das Grauen der Eroberung, der Plünderungen und der sexuellen Übergriffe der Soldaten veranschaulichen, bis hin zu einem Porträt des legendären Ersten Dompredigers Pastor Reinhard Bake verhandelt die neue Abteilung die Folgen kriegerischer Gewalt und ihrer Bewältigung. In dieser Zusammenstellung gedenken die neuen Räume nicht nur der 500-jährigen Reformationsgeschichte, sondern werfen gleichfalls den Blick auf die erschütternde Episode der Stadtgeschichte und geben eine Vorschau auf das 400-jährige Gedenkjahr der städtischen Zerstörung im Jahr 2031.


Der letzte Raum der neuen Abteilung mit dem Porträt des legendären Ersten Dompredigers Pastor Rainer Barke von Carl Hasenpflug (rechts) und dem Historiengemälde »Die Magdeburger Jungfrauen. Die Plünderung Magdeburgs« von Eduard Steinbrück (links).
Der letzte Raum der neuen Abteilung mit dem Porträt des legendären Ersten Dompredigers Pastor Rainhard Bake von Carl Hasenpflug (rechts) und dem Historiengemälde »Die Magdeburger Jungfrauen. Die Plünderung Magdeburgs« von Eduard Steinbrück (links).
©Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Foto: Charlen Christoph.
Hier geht es zur Dauerausstellung "Magdeburg - Die Geschichte der Stadt" des Kulturhistorischen Museums Magdeburg.

 

Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg - Folge 6

Unter dem Titel "1631-2031: Erinnern – Verstehen – Verändern" gibt eine Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg Einblicke in die aktuelle Arbeit des Kuratoriums.
In dieser Folge spricht Hardy Puls mit dem Archäologen Rainer Kuhn und dem Lehrer und Komponisten Axel Rose über die Zerstörung Magdeburg während des 30-jährigen Kriegs 1631.

zur Folge auf YouTube

 

Drucksache "Johanniskirche: Maßnahmen und Voraussetzungen zur Profilsichtung" durch den Stadtrat beschlossen

Der Stadtrat hat am 4. April 2024 die Drucksache "Johanniskirche: Maßnahmen und Voraussetzungen zur Profilsichtung" einstimmig beschlossen und lobte ausdrücklich die ehrenamtliche Arbeit des Kuratoriums in der Öffentlichkeit. Zuvor durchlief das Dokument verschiedene Beratungen (u.a. im Kulturausschuss am 20. März 2024). Vordergründig geht es um die erklärte Bereitschaft des Kuratoriums "Friedensforum Johanniskirche 1631-2031", profilstärkende Veranstaltungen und Formate im Benehmen mit der MVGM zu kuratieren. Im Rahmen der Neukonzeptionierung der bisherigen Ausstellungs- und raumbezogenen Präsentationssituation soll auch die Westvorhalle als ein zukünftiger Ort des Gedenkens an den 10. Mai 1631 einbezogen werden.

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Projekteinreichung

Das Kuratorium Friedensforum Johanniskirche freut sich über Ihre Projekte im Rahmen der Dekade des Erinnerns bis zum Gedenktag 2031. Gern können Sie dieses Formular für die Projekteinreichung nutzen: www.netzwerk-freie-kultur.de/friedensforum-johanniskirche-1631-2031/


 

Tagung „Den Frieden gewonnen? Städte nach 1648 im Vergleich“ in Münster

Im Rahmen der Tagung „Den Frieden gewonnen? Städte nach 1648 im Vergleich“ wird Prof. Dr. Christoph Volkmar, Direktor des Stadtarchivs Magdeburg, am 28.09.2023 einen Vortrag mit dem Titel "Wie Magdeburg einmal den Frieden gewann und zweimal verlor" halten. 

mehr auf uni-muenster.de

 

Anfrage des Stadtrats Olaf Meister

Die Stadtverwaltung Magdeburgs beantwortet eine Anfrage des Stadtrats Olaf Meister (Franktion GRÜNE/future!) zu den geplanten Maßnahmen in Hinlenkung auf das Gedenken zum 400. Jahrestag 2031 umfangreich und verweist dabei auf die Arbeit des Kuratoriums. 

pdf von der Landeshauptstadt Magdeburg downloaden

 

Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg - Folge 5

Unter dem Titel "1631-2031: Erinnern – Verstehen – Verändern" gibt eine Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg Einblicke in die aktuelle Arbeit des Kuratoriums.
In dieser Folge spricht Hardy Puls mit den Historiker:innen Prof Dr. Eva Labouvie und Stefanie Fabian von der Fakultät für Humanwissenschaften der Otto von Guericke Universität Magdeburg über die Zerstörung Magdeburg während des 30-jährigen Kriegs 1631.

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